2019 hat schon begonnen und wir widmen uns einem Thema des vergangenen Jahres. Ist der Zug abgefahren? Im Gegenteil, eigentlich verlässt er gerade erst den Bahnhof. Es geht um eine Investition, die vor allem im Laufe der Zeit einen enormen Umschwung in Sachen Nachhaltigkeit mit sich bringt: wir haben seit Ende 2018 unsere eigene Photovoltaik-Anlage auf dem Dach.
Mit dem Wort “Photovoltaik” kann auch noch in 2019 wohl der eine mehr, der andere weniger anfangen. Der Begriff taucht an immer mehr Ecken dieser Welt auf – zurecht. Und dennoch: worum geht’s?
Damit herzlich willkommen zu einem Eintrag “für die Zukunft”.
“Phos” (griechisches Wort für “Licht”) und Volt, als Einheit für elektrische Spannung, macht zusammen so etwas wie “Lichtstrom”. Heißt also in aller Kürze: Lichtenergie, meist aus Sonnenlicht, wird mittels Solarzellen in elektrische Energie umgewandelt. Das bedeutet, es wird umweltfreundlicher Solarstrom erzeugt und die Unabhängigkeit von herkömmlichen Kohle- oder Atomstromversorgern nimmt enorm zu. Um diese zu maximieren, kann ein Stromspeicher installiert werden, mit dem sich der nicht verbrauchte Strom speichern und zu einem späteren Zeitpunkt verwenden lässt.
Zukunftsdenken
Was ist das bitte für ein gutes Gefühl? Nicht, dass man sich nicht auch vor der Installation der PV Anlage über jeden Sonnenstrahl gefreut hat – aber jetzt kann man das “Aufsaugen” der Lichtenergie in jeder einzelnen Solarzelle förmlich hören.
Man sitzt am PC, die Technik-Tower mit RAID-Systemen und Co. laufen auf Hochtouren, die Kaffeemaschine läuft, um auch die Mitarbeiter auf eben diesen laufen zu lassen und man weiß im Hinterkopf: in absehbarer Zukunft produzieren wir all die Energie, die diese Prozesse verbrauchen, über unseren Köpfen – unabhängig.
Der Strom liegt auf dem Dach. Besser geht’s nicht.